Die erste Nacht in einem Hostel

Mittwoch, 10.09.14

Nach unserem wohlschmeckenden Mahl gestern Abend (Spagetti, gekocht in der riesigen Gemeinschaftsküche, ohne Salz und Butter mit unserer letzten Käsescheibe darüber gebröselt) konnten wir wesentlich besser schlafen als die Nacht davor, obwohl man unser Fenster nicht richtig schließen konnte und es sehr kalt war. Aber selbst ist die Frau und mit ein paar Kissen konnten wir die gröbste Kälte aus unserem Zimmer fernhalten.

Morgens stellten wir fest, dass anscheinend Duschköpfe in Neuseeland aus Prinzip immer maximal auf Augenhöhe (kommt halt darauf an, wie groß man ist) hängen.

Produktiv starteten wir in den Tag und hatten vor 11 Uhr schon eine Steuernummer beantragt, eingekauft und unsere neuseeländischen SIM Karten geladen.

Schließlich ging es auf in den wunderschönen Park, wo wir uns ein Päuschen mit Keksen und Obst gönnten.

Danach unternahmen wir eine ausgiebige Fototour durch den Park, die Stadt und am Hafen entlang. Währenddessen erkundigten wir uns über Möglichkeiten einen Job zu finden.

Das eigens sehr lecker zubereitete Reis süß-sauer Gericht (dieses Mal mit Salz!!) in einer phänomenal gut ausgestatteten Hostel Küche (wofür braucht man sechs Töpfe mit Löchern im Boden?!) mundete uns sehr und gab uns Kraft für die weitere Jobsuche.

Dank Google, unserem Freund und Helfer fanden wir schon ein paar akzeptable Jobangebote und bewarben uns sofort auf eines davon.

Morgen steht wieder ein Umzug an – mal sehen wie das nächste Hostel so wird.

Ma te wa

Svea und Juliane

Hafen

Stadt SAMSUNG CSC

2 Kommentare zu „Die erste Nacht in einem Hostel“

  1. liebe juliane und svea,
    wollt euch von der „anderen“ seite grüßen – wir stehen ja jetzt eigentlich fußsohle an fußsohle. dabei merkt man das an den Fotos ja überhaupt nicht..
    schöner palmenpark übrigens.
    nach was für welchen jobs haltet ihr denn Ausschau?
    wie ist das neuseeländische Englisch, verständlich?
    ist viel verkehr bzw. was heißt das „die Straßen quer überqueren?
    Heut feiern wir schon Carlas 20 Geburtstag!
    Sie gibt ein selbsgekochtes Essen für 20 Personen. Stundenlanges Zubereiten….
    Euch noch schöne zeit und alles liebe von
    helmuth aus wien

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    1. Hallo Helmuth,
      wir halten überwiegend nach Jobs auf Farmen Ausschau.
      Das Englisch ist sehr gut verständlich (auch wenn sie manche Sachen etwas seltsam aussprechen, wie z.B. Täint und nicht tent) und wenn man mal etwas nicht versteht, dann wiederholen die Kiwis das auch gerne.
      Der Verkehr ist einer Großstadt angemessen und zum quer über die Straße gehen folgt bald noch ein Foto.

      Hoffentlich hattet ihr ein schönes Fest! Wir sehen uns dann ja im Sommer wieder.

      Liebe Grüße

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