Die ersten drei Tage

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hier kommt der erste Bericht über Abschied, Flug, Ankunft und den ersten Tag in Auckland.

Samstag/Sonntag 06./07. September.14 Der Abschied

Etwas verweint aber glücklich checkten wir um 11 Uhr deutsche Zeit zu unserem Flug ein. Nach längerem Herumkurven auf dem Flughafen hoben wir endlich ab und waren voller Euphorie auf unser kommendes Abenteuer, wenn auch noch ein bisschen traurig über den temporären Abschied. Nach einem teilweise langweiligen und von Übelkeit geplagten Flug, landeten wir nach 12 Stunden in Kuala Lumpur zwischen. Dort belustigen wir die umstehenden Fluggäste mit Dehnübungen und Hüpfeinheiten. Nach einer halben Stunde checkten wir wieder für die nächsten zehn Stunden herumsitzen ein und wurden von einem malysischen(?) Sicherheitsbeamten zu unserer Überraschung mit „Guten Morgen“ begrüßt (sehen wir so deutsch aus?!).

Noch im Flugzeug in Kuala Lumpur lernten wir den äußerst gastfreundlichen und zuvorkommenden Neuseeländer André kennen, der uns sofort euphorisch von seiner Zeit in Deutschland erzählte und uns seine Hilfe anbot. Ausgestattet mit Festnetz- und Mobilnummer und Email Adresse von dem ersten Neuseeländer, den wir trafen, fühlte sich das Abenteuer schon nicht mehr ganz so gewagt an.

So kamen wir müde, ausgelaugt und leicht desorientiert mitten in der Nacht in Auckland an, wurden dort aber außerordentlich freundlich von den zuständigen Zollbeamten begrüßt. Nachdem ein netter Beamter unsere Schuhe sauber gemacht hatte (Einfuhr von Dreck ist verboten) versuchten wir das Shuttle zu finden, das uns zum Hotel bringen sollte. Verwirrrtes Umhergucken reichte schon, um den nächsten Neuseeländer auf uns aufmerksam zu machen und uns den Weg zu zeigen.

Kurze Zeit später waren wir auch schon im JUCY Hotel angekommen und da uns so langsam das Heimweh überkam und es hier schon halb zwei Uhr morgens war, beschlossen wir, sofort ins Bett zu gehen.

Montag 08. September 2014

Zu unserem Erstaunen wachten wir erst um halb zwei Uhr mittags auf, anscheinend war der Flug doch anstrengender gewesen als gedacht. Mit ein wenig Durchfragen fanden wir dann auch ein Café in dem wir frühstücken konnten. Das erste Hostel fanden wir auch auf Anhieb, doch leider konnten wir dort nur zwei Nächte in einem Doppelzimmer buchen, anstatt sieben in einem Dorm (Schlafraum mit bis zu zwölf Betten). Also buchten wir diese und machten uns auf zum nächsten Hostel, das wir dann auch, nachdem wir ca eine dreiviertel Stunde in die falsche Richtung gelaufen sind, fanden. Das Hostel war teurer als geplant, trotzdem buchten wir mangels Alternativen bis Dienstag zwei Plätze nun endlich in einem Dorm.

eure Svea und Juliane

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